CO2-Kompensationen gerieten unlängst unter Druck, von modernem Ablasshandel ist die Rede, wenn in Aufforstungsprojekte investiert wird, um hierzulande zu «sündigen». Nicht so die Fröhlich Info: Sie kompensiert, was sich betriebsintern nicht mehr optimieren lässt.
ADES ist eine Schweizer Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich in Madagaskar seit 2001 für den Erhalt von Wald und Lebensgrundlagen einsetzt. Mit Solar- und Energiesparkochern, Aufforstungsprojekten sowie Bildungs- und Sensibilisierungsmassnahmen schützt ADES die Natur in Madagaskar und schafft Perspektiven gegen Armut und Landflucht.
Aus gutem Grund: Madagaskar ist ein Paradies der Artenvielfalt. Über 90 Prozent der Tiere und etwa 80 Prozent der Pflanzen sind endemisch und existieren nur in Madagaskar. Lemuren oder der Affenbrotbaum sind Symbole für den Inselstaat. Doch das Naturparadies ist bedroht: Abholzung, Erosion und Versteppung gefährden die Lebensgrundlage von Pflanzen, Tieren und Menschen. 90 Prozent der ursprünglichen Waldfläche sind bereits verloren.
Heinz Eberle, ehemaliger Geschäftsmitinhaber der Fröhlich Info, war lange im Stiftungsrat von ADES und unterstützt diese finanziell, um jenen Teil des CO2 zu kompensieren, den Fröhlich Info nicht mehr kompensieren kann. «Wir haben betriebsintern alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um unseren CO2-Fussabdruck zu reduzieren. Was dennoch an CO2 anfällt, kompensieren wir mit MyClimate, indem wir ADES unterstützen. Als eine der ersten Partnerinnen von My Climate nutzten wir das Privileg, ein Projekt zu unterstützen, das uns persönlich am Herzen lag.»
Kurz erklärt: ADES steht für Association pour le Développement de l’Energie Solaire Suisse-Madagascar